Museen & römische Denkmäler in der Eifel
Die Römerstraße von Köln nach Trier hatte eine Länge von etwa 147 km. Quer durch das Rheinland und die Eifel zog sich diese Hauptverkehrsader des Römischen Reiches. Forschungen haben belegt, dass sich mindestens alle drei bis vier km, in dichter besiedelten Gegenden oft sogar nur im Abstand von wenigen hundert Metern, unmittelbar an der Straße Fundplätze unterschiedlichen Umfangs zu finden sind.
Übersicht und Links der Römischen Denkmäler Eifel
Römische Wasserleitung | Römische Wasserleitung Teilstücke | Wasser für Roms Städte | Römerkanal-Infozentrum | Römerthermen Zülpich | Römervilla Ahrweiler | Porta Nigra Trier | Konstantinbasilika Trier | Porta Nigra Trier | Konstantinbasilika Trier | Barbarathermen Trier | Kaiserthermen Trier| Viehmarktthermen Trier | Erlebnisraum Römerstrasse | Römerstraßen-Infozentrum Blankenheim | Römervilla Blankenheim | Archäologischer Landschaftspark | Römische Kalkbrennerei | Tempelbezirk Tawern | Tempel Görresburg | Tempel Hirschberg | Tempel Pesch | Villa Rustica Roderath | Villa Otrang | Villa Sarabodis Gerolstein | Wassenach Mauerley
Römische Wasserleitungen
Römerkanal – Eifelwasserleitung nach Köln
Der Verlauf der römischen Wasserleitung (auch als Römerkanal bekannt) von der Eifel nach Köln führte von ihrem entferntesten Punkt, die Quellfassung "Grüner Pütz" bei Nettersheim, quer durch die Eifel vorbei an Mechernich, Euskirchen, Rheinbach über das Vorgebirge, Brühl und Hürth nach Köln. Die entfernteste Quelle "Grüner Pütz" liegt bei Nettersheim.
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Teilstücke der Eifelwasserleitung nach Köln
Hier finden Sie ein Auswahl der sehenswertesten Teilstücke der römischen Eifelwasserleitung, die frei zugänglich und als Ausflugsziel geeignet sind. Rund um Mechernich und Nettersheim sind die viele der Anlagen nur wenige Kilometer voneinander entfernt. Eine Kombination zur Besichtigung ist sinnvoll.
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Wasser für Roms Städte – Ausstellung
In den zahlreichen Bauten zur Wasserversorgung der Römer zeigt sich ihre Ingenieurskunst. Die Eifelwasserleitung bis Köln ist nur ein Beispiel ihrer genialen Bautätigkeit. Neben der Eifeler Leitung sind im gesamten römischen Einflussgebiet zahlreiche solcher Wasserzuführungen für Städte entstanden.
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Museen zum Thema Römer
Römerthermen Zülpich – Museum der Badekultur
Der Kulturgeschichte des Badens ist das Museum für Badekultur in Zülpich gewidmet. Das Herzstück des modernen Museumsbau sind die Reste erines römischen Badehauses aus dem zweiten Jahrhundert nach Christi. Von römischen Badeartikel und steinernen Sitzwannen bis hin zu moderner Strandmode reicht die Palette der Ausstellungsstücke.
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Museum Römervilla in Ahrweiler
Die an einer Umgehungsstraße 1980 entdeckte Römervilla ist eine archäologische Sensation, die aufgrund der guten Erhaltung oft mit den Funden in Pompeji verglichen wird. Der Erhaltungszustand des zum Teil bis zur Fensterhöhe anstehenden Mauerwerks mit farbigen Ausschmückungen im Bereich der Sockelzone der Räume ist für die Gebiete nördlich der Alpen einmalig. Seit Mai 1993 ist dieser außergewöhnliche Fund in einem schützenden Museumsbau zu besichtigen. Ein Modell des römischen Gutshofes und ein audiovisueller Vortrag bereichern das Erlebnis eines Besuchs der Roemervilla am Silberberg in Ahrweiler und bieten so auch Individualbesuchern ein lebendiges Bild der Antike. Wechselnde Sonderausstellungen zu archäologischen Themen runden den Besuch ab.
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Römer in Trier
Porta Nigra – römisches Stadttor in Trier
Das bekannteste Baudenkmal in der Stadt Trier ist die Porta Nigra, eins von vier Stadttoren aus der römischer Zeit. Das um 170 n. Chr. gebaute Nordtor verdankt seinen Namen seit dem Mittelalter der dunklen Steinfärbung. Insgesamt wurden für den Bau ca. 7200 Steinquader verwendet.
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Konstantinbasilika in Trier
Die Konstantinbasilika in Trier ist seit 1986 Teil des UNESCO-Welterbes „Römische Baudenkmäler, Dom und Liebfrauenkirche in Trier“. Die unter der Herrschaft von Konstantin des Großen gebaute 67 m lange Palastaula, als Konstantinbasilika bekannt, wird seit 1856 ausschließlich als evangelische Kirche genutzt.
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Barbarathermen in Trier – größte römische Badeanlage
Die in der zweiten Hälfte des 2. Jahrhunderts n. Chr. errichteten Barbarathermen in Trier ist mit 42.500 m² die Größte römische Badeanlage nördlich der Alpen. Die Wasserversorgung der Thermen erfolgte durch die Römische Ruwerwasserleitung, die Trier mit Wasser versorgte.
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Kaiserthermen in Trier
Die Kaiserthermen in Trier sind die monumentalen Überreste einer großen spätantiken römischen Badeanlage im Zentrum der Stadt. Sie wurden um 300 n. Chr. gebaut und sind mit 250 × 145 Meter Gesamtfläche sehr großzügig geplant. Er wurde später als Reiterkaserne genutzt und ist seit 1986 Teil des UNESCO-Welterbes in Trier
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Thermen am Viehmarkt in Trier
Die Viehmarktthermen in Trier die älteste Badeanlage der römischen Stadt. Sie wurden in der zweiten Hälfte des 1. Jahrhunderts in damals zentraler Lage nahe dem Forum der römischen Stadt errichtet. Gefunden wurden die Überreste 1987 bei Ausschachtarbeiten für eine Tiefgarage am Viehmarkt.
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Römerstrassen im Rheinland
Erlebnisraum Römerstraße im Rheinland
Der „Erlebnisraum Römerstraße“ bietet neue Wege in die römische Geschichte des Rheinlands.18 Kommunen und der Landschaftsverband Rheinland zeichnen gemeinsam seit 2014 für dieses Projekt verantwortlich. Römische Fernstraßen: Köln nach Boulogne-sur-Mer (VIA BELGICA), Köln über Trier und Lyon nach Marseille (AGRIPPASTRASSE).
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Römerstraßen Infozentrum Blankenheim
Im Gildehaus, dem zweiten Gebäude des Eifelmuseum Blankenheim, ist seit 2014 das "Römerstraßen Infozentrum" eingezogen. Eine der wichtigsten technischen Errungenschaften der Römer war das weitverzweigte Straßennetz. In der modernen Präsentation "Römerstraßen Infozentrums" wird unter anderem das römische Landleben in der Römervilla gezeigt.
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Römische Denkmäler in der Eifel
Archäologischer Landschaftspark Nettersheim
Viele Fundstellen sind im Archäologischen Landschaftspark sichtbar und zugänglich gemacht worden. Ein eingerichteter Erlebnis-Rundweg mit 8 Erlebnisstationen lädt zur Besichtigung ein. Neben freigelegten römischen Straßenbeläge und den Grundmauern der Siedlung MARCOMAGUS sind die Reste der Görresburg zu sehen.
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Römervilla Blankenheim – Archäologischer Park
Die Villa Rustica in Blankenheim ist der bislang größte entdeckte römische Gutshof in NRW. Seit Mitte 2014 ist dort ein achäologischer Park mit einer futuristischen Stahl-Rekonstruktion des 56 Meter langen Herrenhauses zu sehen. Die stählerne Säulenhalle (Porticus) vermittelt tatsächlich einen Eindruck von der Größe des römischen Gutshauses.
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Römische Kalkbrennerei in Iversheim
In Iversheim, heute ein Ortsteil von Bad Münstereifel, wurde 1966 beim Bau einer Wasserleitung eine antike Kalkfabrik entdeckt, vermutlich aus der Zeit um 150 n. Chr. bis 300 n. Chr., in der die Römer im Rheinland waren. Zwei Jahre nach der Entdeckung 1966 wurde die römische Kalkbrennerei mit sechs Brennöfen ausgegraben.
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Römischer Tempelbezirk Tawern
Die kleine Gemeinde Tawern liegt südwestlich von Trier zwischen den beiden Flüssen Saar und Mosel im Landkreis Trier-Saarburg. Bereits vor rund 2.000 Jahren gründeten die Römer dort die erste Siedlung. Oberhalb vom Ort auf dem Metzenberg wurde ein Tempelbezirk angelegt, der seit 1987 teilweise rekonstruiert ist.
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Tempelbezirk Görresburg – Nettersheim
Auf einem Hügel oberhalb Nettersheim sind 1909 die Grundmauerreste einer römischen Tempelanlage ausgegraben worden. Neben der interessanten Ausgrabungsstätte beeindruckt auch der herrliche Blick über die Eifellandschaft.
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Römischer Tempel Hirschberg bei Zingsheim
Die Fundstelle der kleinen gallo-römischen Tempelanlage liegt südwestlich von Zingsheim, etwa auf halbem Wege zwischen den Tempelbezirken von Nettersheim (Görresburg) und Pesch. Ob die drei Tempel in irgendeiner Form im Zusammenhang stehen, ist nicht erwiesen.
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Römisches Matronenheiligtum bei Pesch und Nöthen
Auf einem Hügel oberhalb der Eifelorte Nöthen und Pesch (zwischen Nettersheim und Bad Münstereifel) sind von 1913 bis 1918 die Grundmauerreste einer gallo-römischen Tempelanlage der römischen Provinz Niedergermanien ausgegraben worden.
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Villa rustica bei Roderath – Römischer Gutshof
Die Fundstelle des kleinen römischen Bauernhofes liegt etwa 300 m westlich von Roderath, etwa auf halbem Wege zwischen Bad Münstereifel und Blankenheim. Die Grundmauern des Fachwerkgebäudes sind zur Demonstration aufgemauert. Hecken markieren die Nebengebäude.
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Villa Otrang bei Fließem mit sehenswerten Mosaiken
Das neben Römervilla in Ahrweiler bedeutendste Zeugnis der römischen Kultur in der Eifel ist die Villa Otrang bei Fließem, ca. 5 km nördlich von Bitburg. Die römische Landvilla hatte einst zusammen mit dem Wirtschaftshofe die außergewöhnlich großen Ausmaße von etwa 380 x 130 Meter. 66 Räume zeugen von der Größe der Anlage.
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Villa Sarabodis – eine römischer Gutshof in Gerolstein
Die 1907 auf dem "Hofacker" beim Bau der Erlöserkirche entdeckten Fundamente einer römischen Villa rustica (Gutshof) mit einer teilweise rekonstruierten Hypokaustenheizung sowie weitere Fundstücke aus den Grabungen findet man neben dem Kirchenbau.
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Mauerley bei Wassenach – ein alter römischer Steinbruch
Zu Beginn 1999 wurde der an der Vulkanparkroute liegende römische Steinbruch "Mauerley" bei Wassenach als Punkt U 11 für den Trasshöhlenweg-Wanderweg (Georoute U) erschlossen. Der Weg führt direkt am romantischen Steinbruch vorbei und ein gutes Dutzend kleiner Informationstafeln erklären die Zusammenhänge des Steinabbaus.
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