Dome, Münster und Kathedralen
Fast jede große Stadt in Deutschland besitzt eine repräsentative und kunsthistorisch interessante Kirche. Namen wie Aachener Dom, Kölner Dom oder das Freiburger Münster ziehen jährlich hunderttausende Besucher aus In- und Ausland an, sei es zu Besichtigungen oder den Besuch einer Messe. Auf den nachfolgenden Seiten zeigen wir eine Auswahl, die ständig erweitert wird.
Übersicht und Links zu Klöster und Kirchen
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Aachener Dom – 31 deutsche Könige wurden hier gekrönt
Seit Karl der Große um 789 die Stadt Aachen zu seiner Residenz machte und die Pfalzkapelle baute, schlug in Aachen für einige Jahrhunderte das Herz Europas. Bis zum Jahre 1531 wurden im Aachener Dom nicht weniger als 31 deutsche Könige in gekrönt. Den karolingischen Zentralbau, das Oktogon, ließ Karl der Große gegen Ende des achten Jahrhunderts (793/94) nach dem Vorbild der Kirche San Vitale in Ravenna errichten. 1414 folgte der Anbau des gotischen Chores. Der Dom wurde 1978 mit seinem Kunstschatz als erstes deutsches Denkmal in die Liste des UNESCO-Weltkulturerbes aufgenommen.
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Altenberger Dom – gotisches Meisterwerk
Der Altenberger Dom erstrahlt nach mehreren umfangreichen Sanierungsarbeiten in den letzten Jahrzehnten wieder im neuen Glanz. Er ist heute für Besucher aus aller Welt ein beliebtes Ausflugsziel. Die Klosterkirche ist im Besitz des Landes NRW und wird gemäß einem Erlass von Wilhelm IV. seit 1857 als Simultanskirche sowohl von der römisch-katholischen und der evangelischen Gemeinde genutzt. Samstag und Sonntags finden mehrmals Führungen statt.
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Bonner Münster
Das Bonner Münster wird auch Münsterbasilika genannt und ist die katholische Hauptkirche der Stadt. Die Kirche wurde nach 1050 auf den Grundmauern der alten Stiftskirche im romanischen Stil errichtet. Nach 1150 erhielt sie im 12. Jahrhundert einen Kreuzgang.
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Breisacher Stephansmünster
Das Panorama von Breisach wird heute vom auf dem Münsterberg liegenden Breisacher Stephansmünster geprägt, dem Wahrzeichen der Stadt. Der Bau der spätromanische Kirche wurde im 12. Jahrhundert begonnen und in den nächsten Jahrhunderten um den gotischen Chor und dem Westbau ergänzt. Vermutlich wurde mit dem Bau des Münsters nach 1185 begonnen und um 1230 abgeschlossen.
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Freiburger Münster
Wiederaufgebaut wurde nach dem Zweiten Weltkrieg in der Freiburger Innenstadt fast alles, außer dem Münster, das weitgehend von den Bomben verschont blieb. Das Wahrzeichen Freiburgs, das man mal den schönsten Turm der Christenheit genannt hat, ragt weithin sichtbar in den Himmel. Mittlerweile ist die Turmspitze nach jahrelanger Sanierung wieder ohne Gerüst. „Die westliche gotische Einturmfassade ist ein Meisterwerk von europäischen Rang“, so steht es in einem Stadtführer.
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Kölner Dom – Infos über das Weltkulturerbe
Der Kölner Dom ist mit 157,38 Metern Höhe nach dem Ulmer Münster und der Basilika Notre-Dame de la Paix (Elfenbeinküste) das dritthöchste Kirchengebäude der Welt. Die Kathedrale steht rund 250 Meter vom Rhein entfernt in direkter Nachbarschaft von Hauptbahnhof, Hohenzollernbrücke, Museum Ludwig und Römisch-Germanischem Museum.1164 brachte der Kölner Erzbischof Rainald von Dassel die Reliquien der Heiligen Drei Könige von Mailand nach Köln. Wegen des immer größer werdenden Pilgerandrang in den nächsten Jahrzehnten kam es 1225 zu der Idee einen neuen Dom zu bauen.
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Mainzer Dom
Das Stadtbild von Mainz ist natürlich auch heute, tausend Jahre nach seiner Erbauung, vom mit rotem Sandstein gebauten Dom geprägt. Nach dem üblichen Hin und Her in der Geschichte ließ Erzbischof Willigis den Mainzer Dom ab dem Jahre 975 als Zeichen der Bedeutung der Stadt errichten. Mainz war mit mehreren tausend Einwohnern für damalige Verhältnisse schon eine Großstadt und die Residenz des wichtigsten Reichsfürsten.
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Trierer Dom – die wohl älteste Kirche Deutschlands
Seit 1986 ist der Trierer Dom Teil des UNESCO-Welterbes Römische Baudenkmäler, Dom und Liebfrauenkirche in Trier. Die Geschichte des Trierer Doms ist geprägt von ständigen Erweiterungen und etlichen Zerstörungen. Auf den Resten eines großen römischen Wohnhauses wurde vom römischen Kaiser Konstantin nach dessen Übertritt zum Christentum eine Basilika errichtet, die ab dem Jahre 329 zu einer der größten Kirchenanlagen mit vier Basiliken Europas erweitert wurde.
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