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Bedburg im Rhein-Erft-Kreis

Schloss Bedburg
Schloss Bedburg

In der nordwestlichen Spitze des Rhein-Erft-Kreises liegt die Stadt Bedburg, mit 10 weiteren Stadtteilen. Rund 25.000 Einwohner sind hier beheimatet. Im Jahr 1295 wurde der Ort Bedburg erstmals als Stadt bezeichnet. Zu Bedburg gehört das Bedburger Schlosses, dessen Ursprünge im 12. Jahrhundert liegen. Durch umfangreiche Um- und Anbauten wandelte sich die Burg im Laufe der Zeit zum Schloss bis hin zu seiner heutigen Gestalt.

Sehenswert ist der Stadtteil Alt-Kaster

Ortsmitte von Alt-Kaster
Ortsmitte von Alt-Kaster

Ein touristischer Anziehungspunkt erster Güte. Alt-Kaster präsentiert sich als befestigtes Landstädtchen. Zugang  gewährt das St. Agatha-Tor, das Erfttor oder die Niederpforte. In der Mitte des Ortes stößt man auf die Pfarrkirche St. Georg mit ihrem spätgotischen Turm und ihrem barocken Innenleben. Die Häuser stammen weitgehend aus der Zeit nach dem Stadtbrand von 1624.

In Kaster wandeln wir auf dem sogenannten Werwolfwanderweg. Hier hat um den 30jährigen Krieg herum der berühmt berüchtigte ‘Werwolf von Bedburg’ sein Unwesen getrieben. Ein Mensch namens Peter Stump soll in der Gestalt eines Werwolfes mindestens 16 Morde begangen haben. Die Zeiten sind glücklicherweise friedlicher geworden. Heute kann man sich inmitten des inspirierenden Ambientes von Alt-Kaster in ein Café setzen und sich vorstellen, wie das Leben hier wohl vor 400 Jahren ausgesehen haben mag.

Bedburg-Königshoven – ein Umsiedlungsort

Häuserzeile im "neuen" Königshoven
Häuserzeile im "neuen" Königshoven

Durch den Braunkohleabbau im Rheinischen Braunkohlerevier mussten seit den 1950er Jahren mehrere Ortschaften von Bedburg umgesiedelt werden. Darunter auch der 1311 erstmals erwähnte Ort Königshoven. Königshoven ist Preisträger im Rahmen des Wettbewerbes ‚Unser Dorf hat Zukunft’.

Grottenhertener Mühle – eine seltene Turmwindmühle in Bedburg-Grottenherten

Grottenhertener Mühle und Kohlekraftwerke
Grottenhertener Mühle und Kohlekraftwerke

Die Grottenhertener Mühle, ein verputzter teilweise weiß geschrichener Backsteinbau, wurde 1831 von Anton Iven errichtet. Bei dieser Form von Mühle handelt es sich um einen sogenannten Durchfahrtsholländer. Das Gebäude steht auf einem Hügel, durch dessen gemauerten Untergeschoss man mit Fuhrwerken durchfahren kann. Von der  denkmalgeschützten Turmwindmühle sind das Mahlwerk, die Haube und das Krühwerk erhalten. Die Flügel wurden 1981 erneuert.

Tourist-Info Rhein-Erft-Kreis

Rhein-Erft Tourismus e.V.
Willy-Brandt-Platz 1
50126 Bergheim
Tel.: 02271 9949940
E-Mail: info@rhein-erft-tourismus.de
Internet: Öffnet externen Link in neuem Fensterwww.rhein-erft-tourismus.de

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