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Trier – Stadt und Sehenswürdigkeiten
In der Universitätsstadt Trier an der Mosel leben heute gut 100.000 Einwohnern. Die Trierer Innenstadt reicht von der Porta Nigra über den Dom bis hin zu den römischen Thermen und dem Schloss. Sie ist rund um den Hauptmarkt weitgehend als Fußgängerzone angelegt und bietet eine stattliche Zahl von historischen Bauten und Häuserzeilen. Schöne Parkanlagen an der Mosel und im Süden des Zentrums runden den positiven Eindruck von Trier ab.
Shoppen und Übernachten in Trier
Einkaufen in Trier: Wer gerne shoppen mag, der wird rund um den Dom in der Altstadt mit großzügiger Fußgängerzone fündig - und natürlich gibt es dort auch Restaurants und Imbisse.
Übernachten in Trier: Die Stadt ist auf Touristen bestens eingestellt und bietet für jeden Geldbeutel und Anspruch ausreichend Hotels, Ferienwohnungen und Pensionen. Die Tourist-Info hilft Ihnen hier gerne weiter.
Sehenswürdigkeiten in Trier
Über 2.000 Jahre Geschichte haben in Trier eine Vielzahl an Sehenswürdigkeiten hinterlassen, die ihresgleichen sucht. Rund um den Hauptmarkt im Zentrum der Stadt findet man in allen Richtungen historische Bauten aus allen Stilepochen wie die Porta Nigra, das römische Nordtor, oder das Ensemble mit dem Trierer Dom und der Liebfrauenkirche.
Der Trierer Dom
Der Trierer Dom St. Peter (offiziell Hohe Domkirche St. Peter zu Trier genannt) ist die älteste Bischofkirche Deutschlands. Der Dom steht auf den auf den Fundamenten einer großen römischen Villa und ist mit der direkt daneben gebauten Liebfrauenkirche das größte und markanteste Bau-Ensemble in Trier.
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Hauptmarkt in Trier
Der zentrale Platz in Trier ist der Hauptmarkt, der mit einer ganzen Parade von Häusern der Renaissance, des Barock, des Klassizismus und des Späthistorismus rundum bestückt ist. Der Hauptmarkt diente im Mittelalter als Warenverkaufs- und Handelsplatz. Die wichtigsten Gebäude sind die Steipe, ein um 1430 errichtetes Bürgerhaus, heute Repräsentationshaus des Stadtrats sowie das um den Giebel reich verzierte Rote Haus, 1684 erbaut für den Domsekretär. Städtisch-repräsentative Gebäude sind noch die Hauptwache und das ehemalige Domhotel im Neorenaissance-Stil.
Kurfürstliches Palais
Das Kurfürstliche Palais wurde in Stil der Renaissance von 1615 bis 1676 erbaut. Der Südflügel des Palastes sollte nach dem Zeitgeschmack des Rokoko ab 1756 um- und ausgebaut werden. Das Vorhaben wurde allerdings nie ganz vollendet und Teile wieder abgerissen. Obwohl nur wenige Räume vollständig eingerichtet waren, diente das Kurfürstliche Palais den Kurfürsten bis 1794 gelegentlich als Residenz. Mit dem Wiederaufbau der Konstantinbasilika mußte der ganze Westflügel abgerissen werden. Beide Gebäude stehen heute in friedlicher Nachbarschaft hintereinander.
Dreikönigenhaus in Trier
Das Dreikönigenhaus in der Simeonstraße (Nähe der Porta Nigra) ist ein frühgotisches Wohnhaus, das aus einem romanischen Wohnturm entstand. Ursprünglich hieß das Haus „Zum Säulchen“ und wurde 1230 erbaut. Der Eingang lag aus Sicherheitsgründen im ersten Stock rechts und konnte nur über eine Zugtreppe erreicht werden. Die Eingänge im Erdgeschoss stammen aus späterer Zeit.
Liebfrauenkirche – gotisches Meisterwerk in Trier
Die Liebfrauenkirche neben dem Dom gilt zusammen mit der Marburger Elisabethkirche als die älteste gotische Kirche Deutschlands. Sie bildet zusammen mit dem Dom und dem Kreuzgang ein zusammengewachsenes Ensemble. Im Stil der Gotik von französischen Baumeistern erbaut, ist sie an filigraner Schönheit und gotischer Eleganz kaum zu übertreffen.
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Kirche St. Gangolf in Trier
Die Kirche St. Gangolf ist nur durch ein Barocktor vom Markt aus zugänglich und ansonsten völlig umbaut. Nach dem Trierer Dom ist sie der älteste Kirchenbau der Stadt. Die ursprüngliche Marktkirche wurde 958 errichtet und mehrmals durch Neubauten ersetzt.
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Römische Denkmäler in Trier
Porta Nigra – römisches Stadttor
Das bekannteste Baudenkmal ist die Porta Nigra, eins von vier Stadttoren aus der römischer Zeit. Das um 170 n. Chr. gebaute Nordtor verdankt seinen Namen seit dem Mittelalter der dunklen Steinfärbung. Insgesamt wurden für den Bau ca. 7200 Steinquader verwendet, deren größte bis zu sechs Tonnen wiegen.
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Konstantinbasilika – 67 m lange römische Palastaula
Die unter der Herrschaft von Konstantin des Großen gebaute 67 m lange Palastaula, als Konstantinbasilika bekannt, wird seit 1856 als evangelische Kirche genutzt. Sie wurde als Audienzhalle der römischen Kaiser, die im 4. Jahrhundert in der Stadt residierten, erbaut.
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Barbarathermen in Trier – größte römische Badeanlage
Die in der zweiten Hälfte des 2. Jahrhunderts n. Chr. errichteten Barbarathermen in Trier ist mit 42.500 m² die Größte römische Badeanlage nördlich der Alpen. Die Wasserversorgung der Thermen erfolgte durch die Römische Ruwerwasserleitung, die Trier mit Wasser versorgte.
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Kaiserthermen in Trier
Die Kaiserthermen in Trier sind die monumentalen Überreste einer großen spätantiken römischen Badeanlage im Zentrum der Stadt. Sie wurden um 300 n. Chr. gebaut und sind mit 250 × 145 Meter Gesamtfläche sehr großzügig geplant. Er wurde später als Reiterkaserne genutzt und ist seit 1986 Teil des UNESCO-Welterbes in Trier
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Viehmarktthermen
Die Viehmarkttherme in Trier ist die älteste Badeanlage der römischen Stadt. Sie wurde in der zweiten Hälfte des 1. Jahrhunderts in damals zentraler Lage nahe dem Forum der römischen Stadt errichtet. Die Fundamente der Ruinen wurden ein Jahr später gefunden, als die „Römischen Baudenkmäler, Dom und Liebfrauenkirche in Trier“ bereits zum Weltkulturerbe gehörten. Gefunden wurden die Überreste 1987 bei Ausschachtarbeiten für eine Tiefgarage am Viehmarkt.
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Römerbrücke in Trier
Die Römerbrücke ist die älteste Brücke Deutschlands. An dieser Stelle existierte bereits ab 17 v. Chr. eine erste römische Moselbrücke aus Holz. Die heutige neue Römerbrücke am gleichen Ort ist die dritte Brücke an dieser Stelle seit der Stadtgründung Triers. Sie wurde auf massiven Pfeilern errichtet und hatte in römischer Zeit eine hölzerne Brückenkonstruktion.1689 wurde die Brücke von französischen Truppen gesprengt, aber 1716 erneuerte der kurfürstlich-trierische Hofzimmermann Johann Georg Judas die Wölbung. 1931 wurde die Brücke verbreitert und erhielt die heutigen Fußgängerstege.
Museen in Trier
Stadtmuseum Simeonstift Trier
In den Gebäuden des ehemaligen Simeonstifts um den Brunnenhof direkt neben der Porta Nigra ist das Stadtmuseum Simeonstift Trier zu finden. Kunst- und Kulturschätze von der frühen Neuzeit bis ins 20. Jahrhundert gehören zum Sammlungsschwerpunkt, der Einblicke in Leben und Alltag, Wirtschaft und Handel, Politik und Glaube, Kunst und Technik der Trierer Bevölkerung gibt.
Webseite: https://museum-trier.de
Rheinisches Landesmuseum Trier
Das Rheinische Landesmuseum Trier ist eines der bedeutendsten archäologischen Museen in Deutschland. Von der Vorgeschichte über die römische Zeit, das Mittelalter bis zum Barock zeigt die Sammlung auf 4000 m² Ausstellungsfläche zahlreiche Exponate, die für die Geschichte von Trier und seiner Region von Bedeutung sind. Besonders die Exponate aus der römischen Stadt Trier, die als spätantike Kaiserresidenz zu den wichtigsten Städten im Römischen Reich zählte, machen die Sammlung einzigartig.
Webseite: https://www.zentrum-der-antike.de/de/rheinisches-landesmuseum/
Karl-Marx-Haus – Geburtshaus und Museum
Das ursprünglich 1550 erbaute Haus in der Brückenstrasse wurde im Lauf der Jahrhunderte mehrmals erweitert und verändert. 1928 kaufte die SPD das Gebäude, das anschließend in den ursprünglichen Zustand zurückversetzt wurde. Im Jahre 1968 wurde das Haus, mittlerweile ein kleines Museum, in die Friedrich-Ebert-Stiftung eingegliedert und am 5. Mai 1968 durch Willy Brandt neu eröffnet sowie um eine Forschungsstelle ergänzt. Zum 100. Todestag von Karl Marx am 14. März 1983 öffnete das Museum nach einjähriger Umbau- und Renovierungsarbeit mit einer umfangreichen Ausstellung zum Leben von Karl Marx. Das Karl-Marx-Haus hat jährlich gut 30.000 Besucher. Etwa ein Drittel davon sind chinesische Touristen.
Webseite: https://www.fes.de/museum-karl-marx-haus/
Aus der Geschichte von Trier
Die Stadt Trier ist nach gesicherten Quellen römischen Ursprungs. Sie wurde vor rund 2000 Jahren unter dem Namen Augusta Treverorum gegründet. 30 v. Chr. errichteten die Römer ein nach kurzer Zeit wieder aufgegebenes Militärlager auf dem Petrisberg. Einige Jahre später, um das Jahr 16 v. Chr., gründeten sie auf Grund der strategisch günstigen Lage dort die Stadt Augusta Treverorum (Stadt des Augustus im Land der Treverer). Die frühe Gründung Triers vor 2000 Jahren spiegelt sich in einer Vielzahl an historischen Bauten. Neben den alten Denkmälern gehören viele neue Attraktionen wie das Geburtshaus von Karl Marx dazu, das jährlich von tausenden chinesischen Touristen besucht wird.
Weihnachtsmarkt in Trier
Der romantische Trierer Weihnachtsmarkt zählt zu den schönsten in ganz Deutschland. Hier kann man ein großes Angebot an leckeren Spezialitäten und festlichem Kunsthandwerk aus der ganzen Welt entdecken. Vor der Kulisse des mittelalterlichen Hauptmarktes und des imposanten Trierer Doms werden 95 liebevoll dekorierte Stände aufgebaut.
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Bad an den Kaiserthermen in Trier – Freizeitbad und Sauna
Die Schwimmhalle bietet mit 920 qm Wasserfläche ein Schwimmerbecken mit verschiedenen Sprungbrettern. Ein Nichtschwimmerbecken, eine Kindererlebnislandschaft im Piratenlook und eine 75m lange Riesen-Rutsche - dem "Kaiser-Blitz". Auf 1.500 qm Fläche bietet der Saunagarten genügend Platz für einen Wellnesstag.
Weiterlesen Infos Bad an den Kaiserthermen Trier
Tourist-Info Trier
An der Porta Nigra
54290 Trier
Telefon: 0651 / 97808-0
E-mail: info@trier-info.de
Webseite: www.trier-info.de