Naturparks, Maare, Naturdenkmäler, Höhlen und ein Nationalpark – Eifel & Rheinland
Übersicht und Links zu den Naturparks etc
Übersicht Naturparks, Maare, Naturphänomene | Bundesgartenschau Koblenz | Dauner Maare | Dreimühlen Wasserfall | Forstbotanischer Garten | Genovevahöhle | Kakushöhle | Katzensteine | Laacher See Naturschutzgebiet | Lavabombe | Landesgartenschau Zülpich | Maare Eifel | Narzissenblüte | Nationalpark Eifel | Nationalparktore | Naturpark Hohes Venn | Naturpark Rheinland | Naturzentrum Eifel | Rursee | Rursee-Schifffahrt | Seepark Zülpich | Wallender Born | Wildnisträume
Wasserfall bei Dreimühlen - Naturdenkmal bei Üxheim-Ahütte
Der Dreimühlen Wasserfall bei Üxheim-Ahütte ist eine der spektakulärsten Sehenswürdigkeiten in der Eifel. Beim Bau der Eisenbahnstrecke von Dümpelfeld über Hillesheim nach Jünkerath, fasste man die drei Quellbäche zusammen. An der Stelle, an der der künstliche Bach die Stufe passiert, wächst seither mit atemberaubender Geschwindigkeit ein mossbehangener Vorsprung.
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Kakushöhle oder Kartsteinhöhle bei Mechernich-Dreimühlen
Am Ortsrand von Mechernich-Dreimühlen tront ein riesiger fast urwaldartig bewachsener Kalkfelsen über dem Ort. Im Laufe von Millionen Jahren sind im Felsen durch Auswaschung mehrere begehbare Höhlen entstanden, in denen bereits vor 80.000 Jahren Neandertaler lebten. Die Funde aus der Kakushöhle werden heute im Römisch-Germanischen Museum in Köln aufbewahrt.
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Katzensteine – Buntsandsteinfelsen bei Mechernich-Katzvey
Die unter Naturschutz stehenden Katzensteine befinden sich an der Straße (L 61) von Satzvey nach Mechernich. Dort ist ein kleiner Parkplatz, von dem es nur wenige Schritte bis zum Naturdenkmal sind. Die markante 15 Meter hohe Felsformation aus Buntsandstein entstammt einer mächtigen Flussablagerung, die vor etwa 220 Millionen Jahren die gesamte Eifel überdeckte.
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Nationalpark Eifel – Natur pur vom Rursee bis Vogelsang
Der Nationalpark Eifel ist einer von bislang 15 Nationalparks in Deutschland. Bedingung für einen solchen Park ist, dass 75 Prozent seiner Fläche innerhalb von 30 Jahren der Natur ohne menschlichen Eingriff überlassen werden. Das Gebiet des Nationalparks grenzt im Nordwesten an den Rurstausee umfasst die Urfttalsperre und den ehemaligen Truppenübungsplatz Vogelsang.
Weiterlesen Video und Infos Nationalpark Eifel
Nationalparktore Eifel
Zur Besucher- und Tourist-Information hat die Verwaltung des Nationalparks in Zusammenarbeit mit den Verwaltungen der Orte Heimbach, Gemünd, Monschau-Höfen, Rurberg und Nideggen Infozentren eingerichtet. Die einheitlichen Öffnungszeiten (täglich von 10 bis 17 Uhr) tragen zu dieser besucherfreundlichen Touristeninformation bei. Der Eintritt ist in allen Toren kostenlos.
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Maare in der Eifel
Die Maare in der Eifel sind zum Teil Zeugnisse der "jüngeren" Vulkantätigkeit in Europa. Vor nur 10.000 Jahren öffneten die Vulkane zum letzten Mal ihre Feuerschlünde und gaben der Landschaft in der Hoch- und Vulkaneifel den letzten Schliff. Vorausgegangen waren in Urzeiten die Aufspaltung der Alpen und die Hebung des Rheinischen Schiefergebirges. Vom Laacher See über Daun und Gerolstein bis zu den letzten Ausläufern bei Ormont am Fuß der Schneifel ist jene Landschaft entstanden, die durch seine markanten Kegelberge wie die Hohe Acht oder den Aremberg ihre höchsten Erhebungen hat. Auf solchen Kegelbergen sind im Mittelalter gerne Burgen errichtet worden, wie die Beispiele der Nürburg oder die Burg Olbrück zeigen. Infos über die Maarseen in der Eifel
Naturzentrum Eifel – Naturkunde und Archäologie
Im Naturzentrum Eifel in Nettersheim wird im Hauptgebäude die Geschichte der Eifel von den Neandertalern über die Römer bis zu den Franken mit Schwerpunkten wie Römisches Landleben, Kult der Matronen oder die Eifelwasserleitung präsentiert. Wasserlebensräume, Wald & Holz, Energie & Klima, Wiesen & Weiden und ein Fossilienacker sind zu sehen.
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Rursee – Freizeit- und Naturerlebnis
Am Rande eines großen Waldgebiet des Nationalparks Eifel liegt der Rursee, ein Naturerholungsgebiet und ein Eldorado des Wassersport. Rurtalsperre, Obersee und Urfttalsperre sind ein Paradies zum Wandern, Segeln, Kanufahren, Erholen, Baden an 3 Stränden oder zum Fahren mit der Rurseeschifffahrt.
Weiterlesen Video und Infos Rursee
Die Dauner Maare
Südlich der Eifelstadt Daun liegt das Naturschutzgebiet Dauner Maare. Hier präsentieren sich in großer räumlicher Nähe unterschiedliche Erscheinungsbilder der Eifelmaare. Eine Wanderung um die drei Maar ist ca. 9 Kilometer lang. Einen herrlichen Panoramablick über die gesamte Vulkanlandschaft bietet unterwegs der 1902 gebaute Dronketurm auf dem 561 m hohen Mäuseberg. In zwei der drei Maare ist in den Naturfreibädern Baden erlaubt.
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Laacher See – Naturschutzgebiet & Vulkanismus
Der Laacher See in der Nähe von Mayen in der Eifel ist mit einer Oberfläche von rund 3,3 km² und einer Tiefe von 51 m der größte See in Rheinland-Pfalz. Die wassergefüllte Vertiefung ist vulkanischen Ursprungs und ist vor etwa 10.000 Jahren entstanden. Der Vulkan ist immer noch aktiv, wie die kleinen Bläschen am südöstlichen Bereich des Sees zeigen.
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Naturpark Hohes Venn-Eifel
Der Naturpark Hohes Venn ist in sechs Naturräume aufgeteilt. Das von Milchwirtschaft geprägte Vennvorland dehnt on Düren bis nach Eupen in Belgien aus. Das bekannte "Hohe Venn" mit seinem Naturparkzentrum auf der Botrange, mit 694 Metern der höchste Berg Belgiens, ist ein reines Hochmoorgebiet. Viele gut beschilderte Wege auf Holzstegen führen durch den Park. Weitere Infos über den Naturpark Hohes Venn-Eifel
Naturpark Rheinland – Natur und Sehenswürdigkeiten
Die Ville mit ihren Seen, das Vorgebirge, die Rheinebene, Bördelandschaften und Kottenforst-Wälder zählen ebenso zum Naturpark wie das Drachenfelser Ländchen und der Eifelanstieg. Das Naturparkzentrum im "Himmeroder Hof" in Rheinbach bildet mit den Häusern "Gymnicher Hof", "Haus der Natur"und dem "Friesheimer Busch" ein Umweltbildungsnetzwerk zur Info.
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Wallender Born – Wahrzeichen der gleichnamigen Gemeinde
Die Hauptsehenswürdigkeit des staatlich anerkannten Fremdenverkehrgemeinde Wallenborn ist ein Art Geysir, der alle 35 Minuten in die Höhe steigt. Der Wallende Born ist eine Folge des Vulkanismus, wobei der Austritt von Kohlenstoffdioxid als Treibmittel der sauren Quelle dient. Die Kraft des Gases drückt das Wasser durch eine seitliche Spalte bis zu 4 Meter hoch. Video und Infos über den Wallenden Born
Lavabombe in Strohn
Am Ortsrand vom kleinen Vulkaneifelort Strohn in der Straße „Zur Schweiz“ steht seit 1981 ein großer ovaler Lavabrocken, der als „Lavabombe Strohn“ bekannt geworden ist. Er soll angeblich 120 Tonnen schwer sein und hat einen Durchmesser von knapp fünf Meter. Der massive Brocken löste sich 1969 bei Sprengarbeiten im Steinbruch am Wartgesberg in der Nähe von Strohn. Video und Infos über die Lavabombe
Seepark Zülpich für sonnenhungrige Badegäste
Das Gelände am Zülpicher See mit den Themengärten, der Römerbastion und dem Strandbad mit der Seebühne wurde in den „Seepark Zülpich“ umgewandelt, der Gartenliebhaber und Badegäste gleichermaßen anlocken soll. Die Bepflanzung der Landesgartenschau mit Narzissenwiese oder dem Europawald bleibt teilweise bestehen.
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Sternenpark Eifel
Da es im Nationalpark Eifel und der Umgebung wenig künstliche Lichtquellen gibt, hat sich der Nationalpark Eifel 2014 als Internationaler Sternenpark qualifiziert. Die lichtreduzierte Landschaft ermöglicht es, einen funkelnden Sternenhimmel inklusive Michstrasse zu sehen. Auch Fledermäuse, Zugvögel und viele andere Tiere profitieren von dem geschützten Nachthimmel.
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Landesgartenschau Zülpich 2014 in Nordrhein-Westfalen
Seit 2011 wurde in Zülpich kräftig gebuddelt, gebaut und gepflanzt, um den strammen Zeitplan bis zum Eröffnungstermin einhalten zu können. In der Historischen Altstadt ist der Marktplatz umgestaltet worden, am Weiertor wurden alte Obstgärten reaktiviert und ein Weinberg angelegt. Ein Turm der Landesburg ist zum öffentlichen Aussichtsturm ausgebaut worden. Die Besucherresonanz war beeindruckend, die Zahl von mehr als 540.000 Besuchern wurde erreicht, was die Erwartungen der Planer um 140.000 Besucher übertraf.
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Bundesgartenschau 2011 - Koblenz verwandelt
Insgesamt 48 Hektar Fläche haben ein neues Gesicht bekommen. Koblenz ist seitdem nicht mehr wieder zu erkennen. Die zentralen Freiflächen der Buga 2011 in der Innenstadt am Schloss und am Deutschen Eck mit dem Museum Ludwig und der Kastorkirche haben sich in atemberaubende Landschaften verwandelt. Darunter auch der nach Entwürfen des preußischen Gartenbaumeisters Peter Joseph Lenné, ein gebürtiger Bonner, rekonstruierte Schlossgarten, der wieder in alter Pracht erstrahlt.
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