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Schleiden am Nationalpark Eifel
Die Stadt Schleiden am Nationalpark Eifel gehört zum Kreis Euskirchen und hat heute mit seinen Ortsteilen knapp 14000 Einwohner. Zur ehemaligen Kreisstadt gehören neben dem Kneipp-Kurort Gemünd mit dem Nationalpark-Tor, 16 weitere kleinere Orte im Schleidener Tal und auf der Hochfläche: Berescheid, Broich, Bronsfeld, Dreiborn, Ettelscheid, Harperscheid, Herhahn, Kerperscheid, Morsbach, Nierfeld, Oberhausen, Olef, Scheuren, Schöneseiffen, Wintzen und Wolfgarten.
Fußgängerzone im Zentrum
Heute ist der Tourismus für Schleiden von erheblicher Bedeutung, die Stadt wirbt mit dem Slogan "Natürlich Eifel" und bezeichnet sich als Hauptstadt des Nationalparks Eifel. Tatsächlich sind faszinierende Naturerlebnisse, grandiose Weitsichten und eine abwechslungsreiche Kulturlandschaft rund um Schleiden zu finden. In der Fußgängerzone im Zentrum der Stadt gibt es Boutiquen, Fachgeschäfte und eine ganze Reihe Gastronomiebetriebe mit unterschiedlicher Qualität. Auch zahlreiche Übernachtungsmöglichkeiten sind in Schleiden vorhanden. Von Hotels über Pensionen bis zu Ferienwohnungen ist hier alles zu finden.
Sehenswürdigkeiten in Schleiden
Ehemaliges Schloss in Schleiden
Im Zweiten Weltkrieg wurden in Schleiden und Gemünd viele Bauten unwiederbringlich zerstört. darunter auch die Residenz, die seit 1920 im Besitz der Lazaristen war. Nach dem Krieg wurden die Gebäude wieder aufgebaut und beherbergen seitdem Institutionen in privater Trägerschaft. Das ehemalige Schlossgebäude kann nur von außen besichtigt werden. Die große Burg in Schleiden wurde erstmals 1198 erwähnt, später baute die Schleidener-Aremberger Linie die mittelalterliche Burg ansatzweise zu einem repräsentativen barocken Schloss um.
Spätgotische Schlosskirche
Die Schlosskirche unterhalb der Anlage wurde 1230 als Burgkapelle geweiht und von der Linie Manderscheid-Schleiden als spätgotische Kirche ausgebaut. Die von außen recht unscheinbare Kirche überrascht in ihrem Inneren mit einer dreischiffigen Halle. Der große Saalbau ist unverändert geblieben und mit seinen sehenswerten Glasfenstern einzigartig in der ganzen Eifel. Berühmt ist die König-Orgel, ein Werk des Kölner Orgelbauers Ludwig König aus dem Jahre 1770. Das noch weitgehend originale Werk präsentiert sich optisch in Lütticher Barock.
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Wollseifen – das verlassene Dorf
Wer die Eifelsteigetappe von Einruhr nach Gemünd geht, kommt auf der Dreiborner Höhe in der Nähe der ehemaligen NS-Ordensburg Vogelsang durch den verlassenen und seltsam anmutenden Ort Wollseifen. Nur gut ein Dutzend Kalksandsteinhäuser mit zugemauerten Fenstern, ein alter Kirchenbau und gelegentlich eine Schafherde sind hier zu sehen.
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Vogelsang IP – internationale Begegnungsstätte
Inmitten der idyllischen Landschaft des Nationalparks Eifel liegt das Gelände der ehemaligen NS-Ordenburg Vogelsang, das heute eine internationale Begegnungstätte mit Ausstellungen und Standort der Verwaltung des Nationalpark Eifel ist.
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Nationalpark Eifel – Natur pur vom Rursee bis Vogelsang
Der Nationalpark Eifel ist einer von bislang 15 Nationalparks in Deutschland. Bedingung für einen solchen Park ist, dass 75 Prozent seiner Fläche innerhalb von 30 Jahren der Natur ohne menschlichen Eingriff überlassen werden. Das Gebiet des Nationalparks grenzt im Nordwesten an den Rurstausee umfasst die Urfttalsperre und den ehemaligen Truppenübungsplatz Vogelsang.
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Tourist-Infos Schleiden
Tourist-Information im Nationalpark-Tor Gemünd
Kurhausstraße 6
53937 Schleiden-Gemünd
Telefon +49 (0) 2444 2011
Weitere Infos auf der Webseite www.schleiden.de