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Heidelberg
Heidelberg liegt zwar nicht direkt am Rhein, jedoch nur wenige Kilometer von der Mündung des Neckar in den Rhein entfernt. Deshalb finden Sie diese Seite hier in der Rhein-Rubrik.
Den besten Blick auf die Altstadt von Heidelberg und das Schloß hat man vom Philosophenweg im Stadtteil Neuenheim am Fuß des Heiligenberges beginnt. Der unverbaute Blick auf das Stadtpanorama ist sensationell. Die 2 km lange und 400 Meter breite Altstadt wurde im 17. Jahrhundert zweimal zerstört. Danach entstanden hunderte Häuser, Kirchen, Universitäts- und Verwaltungsgebäude erbaut im Barockstil, die bis heute den Charme von Heidelberg ausmachen. Die autofreie Hauptstraße – gesäumt von Bistros, Cafés und Restaurants – ist eine der schönsten und längsten Fußgängerzonen Europas mit inhabergeführten Geschäften und renommierten Filialbetrieben. Wer gerne shoppen mag, ist hier richtig.
Sehenswürdigkeiten in Heidelberg
Marktplatz mit Rathaus
Nach dem prunkvollen Karlstor folgt der Karlsplatz – ein Häuserblock weiter trifft man auf den Kornmarkt mit der Mariensäule im Mittelpunkt Beide umgeben von schönen Barockhäusern. Der zentrale Marktplatz wird von dem Rathaus – natürlich auch mit barocker Fassade – im Osten und im Westen von der Heiliggeistkirche mit dem schlanken hohen Turm und den Kramläden entlang der Außenmauer begrenzt.
Alte Brücke mit Brückentor
In ihrer jetzigen Form wurde die Alte Brücke 1788 erbaut. Das Brückentor mit den 28 Meter hohen flankierenden Doppeltürmen ist Teil der mittelalterlichen Stadtbefestigung. Ein beliebter Treffpunkt und Fotomotiv der Touristen ist der Brückenaffe.
Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg
Der größte Arbeitgeber in Heidelberg war und ist die Universität, die mehr als 15.000 Arbeitsplätze bietet. Etwa 28.000 Studenten lernen in den verschiedenen Fakultäten der bereits 1386 gegründeten Ruprecht-Karls-Universität. Sie ist die älteste Hochschule in Deutschland. Sehenswerte Universitätsbauten sind:
- die Alte Universität, ein bedeutendes Barockgebäude,
- die Neue Universität mit dem Hexenturm im Innenhof, ein Überbleibsel der alten Stadtbefestigung.
- der schlossartige dreiflügelige Friedrichsbau mit dem Denkmal des Chemiker Robert Wilhelm Bunsen und
- die älteste Universitätsbibliothek Deutschlands.
Schloss Heidelberg
Dominiert wird das Stadtbild vom Schloß, das als die schönste Ruine Deutschlands bezeichnet wird. Denn kaum noch etwas ist nach Kriegen und Bränden von der großen einst prachtvollen Anlage übrig geblieben. Aber das, was noch heute zu sehen ist, wie die Fassaden von Ottheinrichs- oder Friedrichsbau ist beindruckend und zeugt von kreativer Baukunst. Das Deutsche Apothekenmuseum ist im Untergeschoss des Ottheinrichsbaus zu finden. Kurios ist der Fassbau mit dem zu bestaunenden 220.000 Liter großen Weinfass. Von der Terrasse des Schlosses bietet sich ein herrlicher Blick auf Heidelberg und dem gegenüberliegenden Heiligenberg. Der Schlosspark, einst einer der bedeutendsten Gartenanlagen der Renaissance, ist mit seinen Skulpturen absolut sehenswert.
Haus zum Ritter
An der Westseite der Kirche hat man den besten Blick auf das älteste Haus von Heidelberg: den Ritter, ein Renaissancehaus von 1592, heute ein Hotel. Der Renaissance-Bau, der heute unter Denkmalschutz steht, befindet sich mitten in der Heidelberger Altstadt, direkt gegenüber der Heiliggeistkirche. Es ist das einzige Bürgerhaus, das den großen Stadtbrand von 1693 während des Pfälzischen Erbfolgekrieges überstand.
Kurpfälzisches Museum
Für Kunstinteressierte lohnt ein Besuch im Kurpfälzischen Museum mit Porzellan, Gemälden und Skulpturen. Ein Highlight ist der Zwölfbotenaltar vom Tilman Riemenschneider. Das Museum widmet sich der Geschichte der Stadt Heidelberg und der Kurpfalz. Der Grundstein der Sammlung legte der Franzose Charles de Graimberg, der ab 1810 eine reichhaltige Sammlung mit Münzen, Waffen, Gemälden etc. anlegte, darunter auch der bekannte Zwölfbotenaltar.
Heidelberger Bergbahn
Jährlich nutzen mehr als zwei Millionen Fahrgäste die traditionsreichen Bergbahnen und genießen während der Fahrt und an den einzelnen Stationen den wunderschönen Blick auf Heidelberg und das Neckartal. Die Heidelberger Bergbahn st eine Kombination von zwei Standseilbahnen. Die „Molkenkurbahn“ führt vom Kornmarkt am Rand der Altstadt vorbei am Heidelberger Schloss zur Station Molkenkur. Dort steigt man um in die „Königstuhlbahn“ zur Station Königstuhl.
Heiliggeistkirche und Jesuitenkirche
Die Heiliggeistkirche ist die bekannteste Kirche Heidelbergs und wurde von 1398 bis 1515 errichtet. Sie steht im Zentrum der Stadt, nur unweit des Heidelberger Schlosses. Ihre Fassade prägt zusammen mit dem Schloss die Silhouette der Neckarstadt. Die Jesuitenkirche ist das Wahrzeichen der Gegenreformation in Heidelberg und bildete einst den Mittelpunkt des ehemaligen Jesuitenviertels. Die Kirche wurde von 1712 bis 1759 im Barockstil errichtet.
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