TV-Filme mit Bildern von Norbert F. Conzen

Gedankenkontrolle – Video bei YouTube

Gedankenkontrolle – Nach einer Kurzgeschichte von Herbert W. Franke

In der gezeichneten und sehr dramatisch umgesetzten Bildergeschichte kontrolliert eine Maschine jeden Gedanken eines Gefangenen. Durch analytisches Denken entschlüsselt jedoch der Eingesperrte die Funktionsweise der Maschine und überwindet deshalb den mechanischen Wärter, der ihn sogar letztlich selber in die Freiheit befördert. Franke entwickelt den Begriff der Gedankenkontrolle weiter zur maschinell induzierten Gedankenschöpfung, um grundlegende unbewußte Einstellungen eines Bürgers in artefiziellen Erlebnissituationen dahingehend zu prüfen, ob sie den totalitären Richtlinien des „gesunden Volkskörpers“ entsprechen.

Zeichnungen: Norbert Conzen. Regie: Werner Kubny ( 15 Min., WDR, 1988)

Eisfischen nach einer Erzählung von Siegfried Lenz – Video bei YouTube

Eisfischen – Film mit Zeichnungen und Realfilmszenen nach einer Geschichte von Siegfried Lenz

Ein Film von Norbert Conzen und Werner Kubny (16 Min., WDR, 1987)

Das Eisfischen auf einem zugefrorenen See ist eine jahrtausende alte notwendige Form des Überlebens im Winter. Siegfried Lenz schildert in der Geschichte eine Jugenderinnerung über Mühsal, Enttäuschung, Fang und Triumph eines großen Hechtes beim Eisfischen irgendwo in Norddeutschland. Der Kurzfilm setzt die Geschichte in eindrucksvollen atmosphärischen Bildern um. Die Überlappung von  filmischen und zeichnerischen Szenen ist zeitweise nicht erkennbar. Der Film wurde in über 50 Ländern gezeigt.
Zeichnungen: Norbert Conzen, Regie: Werner Kubny.
(16 Min., WDR, 1987)

Das Geheimnis des Pferdekopfnebels – Video bei YouTube

Das Geheimnis des Pferdekopfnebels - Nach einer Erzählung von Jo Pestum mit Zeichnungen von Norbert F. Conzen.

Im Kurzfilm „Das Geheimnis des Pferdekopfnebels“ forschen die Wissenschaftler der Erde nach außerirdischen Kontakten und schicken den Astronauten Romy (Norbert Conzen hat sich hier in der Hauptrolle selber gezeichnet) zum Pferdekopfnebel, der dort eine außergewöhnliche in sich fließende Farb- und Formenwelt vorfindet, die ihn als Maler dazu veranlasst seine Zelte dort aufzuschlagen und nicht mehr zur Erde zurück zukehren.

Der Pferdekopfnebel wurde vom US-amerikanischen Astronomen Edward Barnard Anfang des 20. Jahrhunderts erstmals katalogisiert. Es handelt sich dabei um eine Ansammlung von kaltem Gas und Staub, deren Form an einen Pferdekopf erinnert. Sie liegt direkt vor einem rötlich leuchtenden Emissionsnebel (IC 434), sodass sie sich vom helleren Nacht-Hintergrund abhebt. Die Gasmassen sind in Bewegung, wodurch der Nebel in einigen tausend Jahren einem Pferdekopf nicht mehr ähneln wird.

Drehbuch: Norbert Conzen, Hannes Spring; Zeichnungen: Norbert Conzen; Regie: Hannes Spring.
(12 Min., Bayrischer Rundfunk)


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