Bitburg Liebfrauen-Kirche

Bitburg – Liebfrauenkirche mit barocken Choranbau
Bitburg – Liebfrauenkirche mit barocken Choranbau

Auf der beherrschenden Anhöhe in Bitburg war bereits zur Römerzeit eine Kultstätte. Heute steht dort die Liebfrauenkirche, deren Bausubstanz die Reste verschiedener früherer romanischer und gotischer Bauwerke zeigt. 1471 wurde die einschiffige Saalkirche durch ein südlich angebautes Seitenschiff erweitert. 1822 trug man den baufällig gewordenen romanischen Chorturm ab und baute an dieser Stelle einen Chorneubau, die heutige Taufkapelle. Der Rokokoaltar von 1794 mit der "Luxemburger Madonnan stammt aus der abgerrisenen Kirche St. Peter. Er wurde wahrscheinlich im Kloster Himmerod gefertigt.

Weihnachten 1944 wurde die Liebfrauenkirche durch Bomben und Artilleriegranaten schwer zerstört. Eine gründliche Restaurierung wurde 1960/61 durchgeführt, wobei der Altarraum (heutige Empore mit Orgel) aus liturgischen und historischen Gründen in das ehemalige Hauptschiff der alten Kirche verlegt wurde. 1981 wurde dann noch der Innenraum farblich gefasst, wobei Farbuntersuchungen in den alten gotischen Jochen als Anregung für die Neuausmalung dienten. In den Chorraum wurde dabei der aus der alten Kirche St. Peter stammende Rokokoaltar als Sakramentsaltar hinter den Zelebrationsaltar aufstellt.

Infos Pfarrkirche Liebfrauen in Bitburg

Liebfrauenkirche
Katholische Kirche in Bitburg
Rathausplatz 8
54634 Bitburg

Öffnungszeiten: Die Kirche ist in der Regel von 9:00-18:00 Uhr geöffnet.

Internet: Öffnet externen Link in neuem Fensterhttps://www.pfarreiengemeinschaft-bitburg.de

Innenraum der Liebfrauenkirche in Bitburg
Innenraum der Liebfrauenkirche in Bitburg
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