Hohenzollernbrücke Köln

Hohenzollernbrücke Köln Richtung Deutz gesehen
Hohenzollernbrücke Köln Richtung Deutz gesehen

Die kurz nach 1900 erbaute und im Zweiten Weltkrieg durch die Wehrmacht zerstörte erste Hohenzollernbrücke bestand aus zwei Eisenbahn- und einer Straßenbrücke. Sie wurde 1911 durch Kaiser Wilhelm II. eingeweiht. Die zahlreichen Luftangriffe der Alliierten überstand die Eisenkonstruktion mit nur geringen Schäden. Als die amerikanischen Truppen in die Kölner Innenstadt einmarschierten, wurden am 6. März 1945 Teile der Brückenpfeiler durch Pioniere der sich zurückziehenden deutschen Wehrmacht gesprengt.

Meistbefahrene Eisenbahnbrücke Deutschlands

Liebesschlösser an der Hohenzollernbrücke mit Blick auf den Kölner Dom
Liebesschlösser an der Hohenzollernbrücke mit Blick auf den Kölner Dom

Bereits 1948 wurde die notdürftig reparierte Brücke wieder für den Zugverkehr freigegeben. Der Teil der Straßenbrücke wurde weggelassen und durch Geh- und Radwege ergänzt. Von 1985-1989 wurde eine zusätzliche Brücke für den Straßenbahnverkehr errichtet, um die Deutzer Seite (Schäl Sick) in den Nahverkehr einzubinden. Die Kölner Brücke besteht seitdem wieder aus drei Brückenzügen. Bundesweit bekannt wurde die Hohenzollernbrücke, als eine wahre Flut der „Liebesschlösser“ ab 2008 an ihr befestigt wurden und die Fotos davon um die Welt gingen. Mit etwa 1220 Zugfahrten pro Tag zählt die Hohenzollernbrücke mit etwa 1220 Zugfahrten pro Tag zu den meistbefahrenen Eisenbahnbrücken Deutschlands. Sie ist 410 Meter lang und knapp 30 Meter breit.

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