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Bitburg – Stadt, Geschichte und Sehenswürdigkeiten
Bitburg ist heute mit gut 13.000 Einwohner der Mittelpunkt des Bitburger Landes in der Südeifel. Bekanntestes Unternehmen und sozusagen das Wahrzeichen der Stadt ist die1817 gegründete Bitburger Brauerei, die sich mit der Bitburger Stadthalle auch sehr stark in die kulturellen Aktivitäten der Stadt einbindet. Die weltbekannte Bitburger Brauerei wurde 1817 gegründet. Erstmals 1909 verkauft Bitburger das so genannte "Original-Simonbräu-Deutsch-Pilsener". Seit der Gründung wurde die Bitburger Brauerei von sieben Generationen der Gründerfamilie geführt. Durch geschicktes Marketing und gute Qualität ist das das Bitburger Pils eines der bekanntesten Biere In Deutschland. Der ehemalige NATO-Stützpunkt bei Bitburg ist seit den 1990er Jahren zu einem rund 500 Hektar großen Industrie- und Gewerbeareal mit der Bezeichnung "Gewerbepark Flugplatz Bitburg" umgebaut worden. Rund 180 Unternehmen haben sich bis heute dort niedergelassen.
Shoppen und Übernachten in Bitburg
Einkaufen: Wer gerne shoppen mag, der ist in der Bitburger Innenstadt mit großzügiger Fußgängerzone mit vielen Geschäften richtig – und natürlich gibt es dort auch Restaurants und Gastronomie.
Übernachten: Bitburg ist auf Touristen eingestellt und bietet Übernachtungsmöglichkeiten für jeden Geldbeutel. Hotels, Ferienwohnungen und Pensionen – die Tourist-Info an der Römermauer 6 hilft Ihnen hier gerne weiter.
Sehenswürdigkeiten in Bitburg
Bitburger Erlebniswelt – die Welt des Bieres
In der Bitburger Erlebniswelt lernen die Besucher die Familienbrauerei, ihre Erfolgsgeschichte sowie die ganze Welt des Bierbrauens kennen. Während einer geführten Tour wird das Brauen und das Abfüllen des Bitburger Premium Pils in vielen Details an Hand von hunderten Exponaten auf 1.700 Quadratmetern gezeigt.
Weiterlesen Erlebniswelt Bitburger Brauerei
Haus Beda in Bitburg mit der Fritz von Wille-Sammlung
Das Kulturhaus Beda in Bitburg zeigt neben der wohl umfangreichsten Sammlung mit Gemälden, Skizzen und Fotos des Malers Fritz von Wille auch ständig aktuelle Ausstellungen zu Kunst und Kultur. Das Kulturhaus in Bitburg ist aus Mitteln der privaten Dr.-Hanns-Simon-Stiftung, einer Gesellschafterin der Bitburger Holding GmbH erbaut worden.
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Eifelmaler Fritz von Wille im Kulturhaus Beda in Bitburg
Der wohl bekannteste akademische Maler der Eifel, Fritz von Wille, wurde 1860 in Weimar als Sohn des Hofmalers August von Wille und der Tiermalerin Clara von Wille geboren. Er studierte von 1879 an drei Jahre an der Düsseldorfer Kunstakademie bei Andreas Müller und Heinrich Lauenstein. Die erste Skizze aus der Eifel ist aus dem Jahre 1885 bekannt.
Weiterlesen Künstler Fritz von Wille
Kreismuseum Bitburg-Prüm
Das Kreismuseum Bitburg-Prüm zeigt in 20 Räumen eine Vielzahl an historischen Stücken und Einrichtungsgegenständen aus der Eifel, die über den Begriff Heimat- und Kulturmuseum hinaus gehen. Die Präsentation mit der Regionalgeschichte von den Römern bis ins 19. Jahrhundert ist weitläufig und übersichtlich angelegt. Und der ein oder andere kulturelle Schatz aus der Eifelregion ist zu finden, der einen Besuch durchaus empfehlenswert macht.
Weiterlesen Kreismuseum Bitburg-Prüm
Pfarrkirche Liebfrauen in Bitburg
Auf der beherrschenden Anhöhe in Bitburg war bereits zur Römerzeit eine Kultstätte. Heute steht dort die Liebfrauenkirche, deren Bausubstanz die Reste verschiedener früherer romanischer und gotischer Bauwerke zeigt. 1471 wurde die einschiffige Saalkirche durch ein südlich angebautes Seitenschiff erweitert.
Weiterlesen Liebfrauenkirche Bitburg
Bierbrunnen in Bitburg
Neben dem Brauereiausschank "Simonbräu" und der Brauerei steht der Bitburger Bierbrunnen, der 1937 von dem Mayener Bildhauer Prof. Burger geschaffen wurde. Ursprünglich stand er auf dem Marktplatz, wurde aber nach dem 2. Weltkrieg am Sudhaus der Brauerei aufgestellt. Aus einem Wasserspeier fließt zu besonderen Anlässen tatsächlich Bier.
Cascade in Bitburg – Erlebnisbad mit Saunawelt
Die Bitburger Cascade bietet neben einem großzügigen Erlebnisbad mit Riesenrutsche auch ein Freibad mit 50-Meter-Bahn und einen attraktiven Saunabereich. Die Saunawelt in der Bitburger Cascade bietet drei unterschiedlich temperierte finnische Saunen (75 Grad, 85 Grad, 95 Grad). Zwei Römische Saunen ( 55 Grad, 65 Grad ) und ein Türkisch-Osmanisches Dampfbad.
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Eifelpark Gondorf
Der 1964 gegründete Eifelpark Gondorf in der Nähe von Bitburg bietet auf einer Fläche von rund 100 Fußballfeldern eine breite Palette an Attraktionen. Besonderheit ist, das der Park sowohl Freizeitpark mit Achterbahn und Co. ist, aber auch Wildpark mit über 200 Wildtieren. Er ist bestens geeignet für Familien mit Kindern, Schulklassen und Kindergarten, Seniorenausflüge und erlebnisreiche Gruppenreisen.
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Stausee Bitburg, 54634 Bitburg-Biersdorf
Der 1970 bis 1972 gebaute Stausee bei Biersdorf hat eine Wasserfläche von etwa 40 ha und ist zwei Kilometer lang. Rudern, Paddeln, Surfen, Tretbootfahren, Inline-Skaten, Mountain-Biken, Badminton, Fahrradfahren und Angeln (Forellen) sind möglich. Baden ist allerdings nicht erlaubt. Trotzdem erfreut sich der See großer Beliebheit bei den Bitburgern. Weitere Infos und Bewertung
Schloss Hamm in der Eifel
Umgeben von Wäldern und von der Prüm umflossen, liegt Schloss Hamm auf einem Bergrücken oberhalb eines kleinen Ortes mit zehn Häusern zwischen Neuerburg und Bitburg. Die Wurzeln des burgähnlichen Schlosses gehen auf das 11. Jahrhundert zurück. Es war Stammsitz der Herren von Hamm.
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Aus der Geschichte von Bitburg
Die Stadt Bitburg wurde um Christi Geburt als Station an einem alten Handelsweg von Metz über Trier nach Köln gegründet und um 330 als Vicus Beda (das Wort ist zurückzuführen auf das lateinische Wort Betula = Birke) von den Römern zu einem Straßenkastell ausgebaut, welches sich noch heute auf dem Stadtplan in den Grundformen zu sehen ist. Einige Reste der römischen Stadtmauer und eine Jupitersäule erinnern daran. Auf der beherrschenden Anhöhe in der Stadt war bereits zur Römerzeit eine Kultstätte. Heute steht dort die Liebfrauenkirche, deren Bausubstanz die Reste verschiedener früherer romanischer und gotischer Bauwerke zeigt. 1922 erhielt die Kirche einen neubarocken Anbau an der Südseite.
Im 10. Jahrhundert kam Bitburg zur Grafschaft Luxemburg, wozu die Stadt gut vierhundert Jahre gehörte. Danach wurde sie über Vererbungen und Eroberungen spanisch, österreich-niederländisch und schließlich französisch, bis der Wiener Kongress 1815 Bitburg dem Königreich Preußen zuschlug. Luftangriffe im Zweiten Weltkrieg zerstörten die Stadt zu 85 %. Die Franzosen übernamen die Nachkriegsverwaltung und 1985 wurden die Kasernen ein Nato-Stützpunkt. Das Stadtleben wurde also gut fünfzig Jahre von den stationierten Soldaten geprägt, die auch ein wichtiger Wirtschaftsfaktor für Bitburg waren. Heute floriert in den Gewerbegebieten am ehemaligen NATO-Flugplatz wieder die Wirtschaft.
Tourist-Infos Bitburg
Touristinfo: Bitburger und Speicherer Land
Römermauer 6 , 54634 Bitburg,
Tel. (06561) 94340
E-Mail: info@eifel-direkt.de
Weitere Infos auf der Webseite www.eifel-direkt.de