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Würzburg – Stadt und Sehenswürdigkeiten
Die alte Bischofsstadt Würzburg liegt mitten im fränkischen Weinbaugebiet an beiden Ufern des Mains. Würzburg ist Universitätsstadt - ist das Zentrum des fränkischen Weinbaus und der absolute kulturelle Mittelpunkt Unterfrankens. Die Stadt ist für seine Gebäude im Barock- und Rokokostil bekannt: Festung Marienberg, Marienkapelle, Dom St. Kilian, Alte Mainbrücke und die seit 1981 zum UNESCO-Weltkulturerbe gehörende Würzburger Residenz sind die bekanntesten Baudenkmäler. Im Zweiten Weltkrieg wurde die Stadt fast völlig zerstört - man entschied sich dann dazu, das gesamte Stadtbild und die Gebäude in seiner ursprünglichen Form wieder aufzubauen.
Top-Sehenswürdigkeiten in Würzburg
Residenz
Seit 1981 ist die Residenz in Würzburg UNESCO-Weltkulturerbe. Vollendet wurde das Schloß 1780. Die Schlossanlage mit Park zählt zu den Hauptwerken des süddeutschen Barock. Prächtige Räume von Balthasar Neumann, ein großes Fresko des venezianischen Künstlers Tiepolo und ein reich verziertes Treppenhaus sind nur einige Highlights der Innenausstattung.
Festung Marienberg
Weithin sichtbar steht die Festung Marienberg auf dem 100 Meter hohen Marienberg. Sie war ursprünglich eine Burg, die teilweise zerstört wurde. Später wurde sie zum Renaissanceschloss umgebaut und erweitert. Den Kern bildet immer noch die den Burghof umschließende Burg, die an drei Seiten von Türmen begrenzt ist.
Alte Mainbrücke
Die älteste Brücke über den Main in Würzburg dient heute als Treffpunkt und Weinlokal für Jung und Alt. Sie wird nur vom Fußgänger- und Radverkehr genutzt. Zwölf überlebendsgroße Statuen von Heiligen wie St. Kilianus oder St. Johannes von Nepomuk zieren heute die Brücke.
Dom Sankt Kilian
Die Kirche wurde von 1040-1075 erbaut und ist die viertgrößte romanische Basilika Deutschlands. Um 1500 wurden die Seitenschiffe gotisch umgestaltet und 1701 kamen die barocken Stuckarbeiten dazu..
Neumünster
In der Stadtmitte steht die bereits 1060 errichtete Kirche des Kollegiatstift Neumünster. Sie kam 1803 durch die Säkularisation in Bayern in Staatsbesitz und diente zeitweilig als Munitionsdepot. Das Neumünster wurde als romanische Basilika mit Doppelchor und zwei Querhäusern erbaut. Im 17. Jahrhundert barock umgestaltet und statt des Westchores mit einem hohen Kuppelbau und barocker Prachtfassade versehen.
Marienkapelle
Aus dem 14. Jahrhundert stammt die gotische Marienkapelle am Unteren Markt in Zentrum von Würzburg. Trotz ihrer beindruckenden Größe ist sie kirchenrechtlich nur eine Kapelle. Der von der Bürgerschaft errichtete Bau ist nicht mit pfarrkirchlichen Rechten ausgestattet.
Käppele
Die weithin sichtbare Wallfahrtskirche Mariä Heimsuchung auf dem Nikolausberg in Würzburg wird im Volksmund Käppele genannt. Sie wurde nach Plänen von Balthasar Neumann von 1748 bis 1750 quer vor die alte Gnadenkapelle mit der Pietà aus der Zeit um 1640 gebaut.
Grafeneckart
Der Grafeneckart mit seinem romanischen Turm ist der älteste Teil des Würzburger Rathauses. Es ist ein fünfgeschossiger massiver Satteldachbau und Turm mit Spitzhelm und Laterne. 1316 erwarb die Würzburger Bürgerschaft den Hof und nutzte ihn als Rathaus.
Lusamgärtchen
Das Lusamgärtchen an der der Nordseite der Neumünsterkirche lag im Mittelalter inmitten des spätgotischen Kreuzganges des Stiftes. 16 Arkaden von Säulen und Pfeilern gestützt sind davon übrig geblieben und stehen gemeinsam mit einem Gedenkstein für Walther von der Vogelweide in dem kleinen etwas versteckten Gärtchen mitten in Würzburg.
Tourist-Info Würzburg
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