Kirchen und Klöster am Rhein

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Die vielen Kirchen und Klöster im Umfeld des Rheins sind kunsthistorisch bedeutende Bauten und beliebte Sehenswürdigkeiten für die Touristen aus aller Welt. Neben dem Kölner Dom, dem Bonner Münster oder dem Mainzer Dom sind zahlreiche kleinere Kirchen wie die Sinziger Kirche St. Martin oder Sankt Kastor in Koblenz mit imposanter Ausstrahlung zu finden.

Kölner Dom

Kölner Dom – Ostansicht mit Denkmal

Der Kölner Dom ist mit 157,38 Metern Höhe nach dem Ulmer Münster und der Basilika Notre-Dame de la Paix in der Elfenbeinküste das dritthöchste Kirchengebäude der Welt. Er wurde 1996 in die Liste des Weltkulturerbes aufgenommen. 1248 wurde der gotische Bau nach Plänen des Dombaumeisters Gerhard von Rile (Meister Gerhard), begonnen.
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Andernach – Mariendom

Andernach – Liebfrauenkirche auch Mariendom genannt

Die Pfarrkirche Mariae Himmelfahrt ist unter dem Namen Liebfrauenkirche bekannt und wird von den Andernacher auch liebevoll "Mariendom" genannt. Die ältesten Teile sind um 1200 entstanden. In mehreren Bauphasen entstand das heutige Aussehen.
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Bacharach – Pfarrkirche Sankt Peter

Bacharach – gotische Kirche St. Peter aus dem 16. Jh.

Im Zentrum des Ortes steht die im 16. Jahrhundert gebaute Kirche St. Peter, deren Aufbau in Teilen an St. Andreas in Köln und den Dom von Limburg erinnert. Der ursprüngliche Bau von St. Peter war Stiftskirche eines Klosters und unterstand dem Kölner Andreas-Stift.
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Bacharach – Ruinen der Wernerkapelle

Ruine der Wernerkapelle in Bacharach

Gut 100 Stufen höher als St. Peter sind die roten Sandsteine der Ruine der weltbekannten gotischen Wernerkapelle zu sehen. Sie wird von Fachleuten als ein Juwel der rheinischen Gotk bezeichnet und erinnert, zwar im Kleinformat, an den Kölner Dom.
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Bingen – Kirche St. Martin

Bingen – Blick von der Burg auf die Kirche St. Martin

Die Ursprünge der Kirche St. Martin liegen weit vor 793, als sie zum ersten Mal urkundlich erwähnt wurde. Bereits Erzbischof Willigis verwandelte vor dem Jahre 1000 die Kirche in ein Stift, das bis ins 17. Jahrhundert Bestand hatte. Aus dieser Zeit ist nur die Krypta noch erhalten.
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Bingen – Rochuskapelle auf dem Rochusberg

Bingen – die dreischiffige spätgotische Rochuskapelle

Wie in vielen Städten in Europa wurde im Jahre 1666 auch Bingen nicht von der Pest verschont, die gut 1300 Menschen den Tod brachte. Unter dem Eindruck des schrecklichen Ereignisses wurde vom Binger Amtmann angeregt, eine Kapelle zu bauen.
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Bonner Münster

Chorfassade des romanischen Bonner Münster

Das Bonner Münster wird auch Münsterbasilika genannt und ist die katholische Hauptkirche der Stadt. Die Kirche wurde nach 1050 auf den Grundmauern der alten Stiftskirche im romanischen Stil errichtet. Nach 1150 erhielt sie im 12. Jahrhundert einen Kreuzgang.
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Boppard – Spätromanische Kirche Sankt Severus

Kirche St. Severus in Boppard

Nachdem die Römer um 405 das Kastell wegen des Einfalls der Wandalen verlassen hatten, suchte die germanische Bevölkerung innerhalb der Mauer Schutz und der Grundstein für die heutige Stadt Boppard war gelegt. Bereits im 5. Jahrhundert wurde aus der alten römischen Therme im Kastell eine christliche Kirche. Sozusagen wurde aus dem alten Freizeitbad ein Gotteshaus. Auf diesen Grundmauern wurde im 13. Jahrhundert die heute noch zu sehende spätromanische Kirche Sankt Severus errichtet, deren Innenraum architektonisch reich gestaltet und dekorativ ausgemalt ist. Ein Blick in die Kirche ist unbedingt zu empfehlen. Zu den Sehenswürdigkeiten von Boppard gehört neben der spätromanischen Kirche St. Serverus auch die Karmeliter-Kirche.
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Boppard Karmeliterkirche

Gotische Karmeliterkirche in Boppard

Die Karmeliterkirche ist eine im frühen 14. Jh. errichtete Klosterkriche in Boppard. Mitte des 15. Jh. erhielt sie ein zusätzliches Seitenschiff auf der Nordseite. Ihr Inneres ist eine wahre Schatztruhe mit einer ganzen Reihe kunstgeschichtlich interessanten Stücken wie das Chorgestühl oder die Altäre. Im ehemaligen Klostergebäude ist heute ein Teil der Stadtverwaltung untergebracht.
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Breisacher Stephansmünster

Breisach - das imposante Stephansmünster

Das Panorama von Breisach wird heute vom auf dem Münsterberg liegenden Breisacher Stephansmünster geprägt, dem Wahrzeichen der Stadt. Der Bau der spätromanische Kirche wurde im 12. Jahrhundert begonnen und in den nächsten Jahrhunderten um den gotischen Chor und dem Westbau ergänzt. Vermutlich wurde mit dem Bau des Münsters nach 1185 begonnen und um 1230 abgeschlossen.
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Erpel – Kirche St. Severin

Kirche St. Severin in Erpel

Die von 1240 bis 1250 gebaute Kirche St. Severin, benannt nach dem Kölner Erzbischof Severin aus dem 4. Jahrhundert, vereint mit frühromanischen Untergeschossen und einem frühgotischen Aufbau mit Chor beide Baustile. Der Kirchturm stammt von einer älteren einschiffigen Kirche, vermutlich aus dem 10. Jahrhundert.
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Kloster Eberbach im Rheingau

Kloster Eberbach im Rheingau – Kreuzgang

Wer das Mittelrheintal besucht, sollte auf jeden Fall auch einen Abstecher zum Kloster Eberbach machen, das ganz in der Nähe des schmucken Städtchen Eltville am Rhein liegt. Mit den romanischen und frühgotischen Bauten gehört das Zisterzienser-Kloster zu den bedeutendsten Kunstdenkmälern Europas. Heute wird das Anwesen von einer Stiftung verwaltet, in der das Land Hessen den gesamten Besitz einbrachte. Seit geraumer Zeit wird in überschaubaren Mengen auch wieder Wein produziert. Übrigens wurden 1985 fast alle Innenaufnahmen für den Film "Der Name der Rose" im Kloster Eberbach gedreht.
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Köln - Große Romanische Kirchen

St. Kunibert - Romanische Kirche in Köln

Verantwortlich für den romanischen Bauboom in Köln war der wachsende Wohlstand der Stadt, ihrer Bürger und Klöster. Die Reliquien der Heiligen Drei Könige und einer ganzen Schar weiterer Märtyrer, wie die Heiligen Felix, Nabor und Gregor, aber auch der hl. Gereon mit seinen mehreren hundert Gefährten und die hl. Ursula mit ihrer stattlichen Gefolgschaft von 11.000 Jungfrauen lockten jährlich zehntausende Pilger nach Köln.
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Kloster Heisterbach im Siebengebirge

Kloster Heisterbach – Chorruine der Abteikirche

Im Heisterbacher Tal im Siebengebirge steht eine der eindrucksvollsten Klosterruinen des Rheinlandes: Die Chorreste der Abteikirche des ehemaligen Klosters Heisterbach, das von zwölf Mönchen des Zisterzienserorden im Jahr 1192 gegründet wurde. Ab 1211 hieß das Kloster „Maria im Peterstal in Heisterbach“. Später wurde es nur noch Kloster Heisterbach genannt.
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Koblenz – St. Kastor-Kirche

Die Kastor-Kirche in Koblenz

Die direkt am Deutschen Eck gelegene romanische Basillika St. Kastor ist die älteste Kirche Koblenz. Der ursprüngliche karolingische Saalbau der Kirche mit rechteckigem Chor von 836 wurde in mehreren Bauphasen erweitert.
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Konstanzer Münster

Das Münster in Konstanz vom See aus gesehen
Das Münster in Konstanz vom See aus gesehen

Und auf dem Münsterhügel thront das Konstanzer Münster. Das auch "Münster Unserer Lieben Frau" genannte Gotteshaus war für gut zwölf Jahrhunderte die Kathedrale der Bischöfe von Konstanz und diente von 1414-1418 als Sitzungssaal des Konzils von Konstanz. Der romanische Bau ist im Stil der Gotik mit Westturm, Seitenkapellen und einer neugotischen Spitze erweitert worden. Im Innenraum dominieren  barocke und klassizistische Elemente die Ausstattung. Die Mauritius-Rundkapelle mit dem Heilig-Grab-Aufbau aus der Frühgotik ist von kunsthistorischer Bedeutung.
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Linz am Rhein – Kirche Sankt Martin

Linz am Rhein – Kirche St. Martin hoch über der Stadt

Linz am Rhein hat sich im Laufe der Zeit bis ins Tal ausgedehnt. Hoch über dem alten Ortskern mit Marktplatz und Rathaus liegt die alte Pfarrkirche St. Martin. Die ältesten Bauteile der Pfarrkirche St. Martin in Linz sollen um 1206 im Stil der Romanik errichtet worden.
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Mainzer Dom

Mainzer Dom mit Blick auf den Ostchor

Das Stadtbild von Mainz ist natürlich auch heute, tausend Jahre nach seiner Erbauung, vom mit rotem Sandstein gebauten Dom geprägt. Erzbischof Willigis ließ den Mainzer Dom ab dem Jahre 975 als Zeichen der Bedeutung der Stadt errichten.
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Mainz – St. Stephan mit Chagall-Fenstern

Mainz – die Chagall-Fenster in St. Stephan

Die ursprüngliche Kirche Sankt Stephan in Mainz wurde 990 von Erzbischof Willigis auf der höchsten Erhebung der Stadt gegründet und in der Folgezeit mehrmals dem Stil der Zeit angepasst. Bekannt geworden ist die Kirche durch die neun Chagall-Fenster.
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Oberwesel – Liebfrauenkirche

Oberwesel – der Chor der Liebfrauenkirche mit Goldaltar und dem trennenden Lettner

Die Liebfrauenkirche in Oberwesel gilt wegen ihrer Architektur und ihrer Ausstattung als eine der bedeutendsten hochgotischen Kirchen im Rheinland. Sie kommt ohne die üblichen gotischen Schmuckformen aus und ist mit klaren Formen eine seltene Form einer gotischen Kirche. Besondere Inventarstücke sind der Goldaltar und der Lettner. Der reichverzierte dreiflügelige Goldaltar st einer der ältesten hochgotischen Schreinaltäre in Deutschland. Der Lettner ist der wirkungsvolle Abschluss des Chores und wie eine steinerne Laube gestaltet. Schlanke Säulen tragen sieben rhythmisch gegliederte Gewölbejoche mit freistehendem Maßwerk von besonderer Qualität.
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Remagen – Apollinariskirche

Remagen – Seitenansicht der Apollinariskirche

Der Kölner Dombaumeisters Ernst-Friedrich Zwirner lieferte die Entwürfe für die Apollinariskirche, die von 1839 bis 1843 im Auftrag des Grafen Franz Egon von Fürstenberg-Stammheim an der Stelle der mittelalterlichen Martinskirche im Stil des Klassizismus erbaut und nach der Ausmalung 1857 geweiht wurde. Das Highlight sind die von der Künstlergruppe „Nazarener“ gemalten Fresken im Inneren der neugotischen Kirche.
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Remagen – St. Peter und Paul

Remagen – romanisch-gotische Kirche St. Peter und Paul

Auf den Grundmauern eines römischen Kastells wurde die Kirche St. Peter und Paul in Remagen errichtet. Die ältesten Teile der heutigen Kirche stammen aus dem Jahr 1246. Sie ist die katholische Stadtpfarrkirche von Remagen und im Kern romanisch-gotische Kirche mit einem von 1900 bis 1903 erbauten neoromanischen Anbau.
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Rüdesheim – Pfarrkirche St. Jakobus

Katholische Pfarrkirche St. Jakobus in Rüdesheim

Die aus dem 14. Jahrhundert stammende Kirche St. Jakobus am Marktplatz soll von Ritter Johann Brömser erbaut worden sein. Eine Wetterfahne mit Halbmond und Stern auf dem Turm soll an die Kreuzzüge erinnern, an welchen der Ritter Brömser teilnahm. Im Zweiten Weltkrieg wurde die Kirche fast vollständig zerstört und anschließend mit rheinischem Bruchstein-Mauerwerk wieder aufgebaut. Interessant sind die mittelalterlichen Bildnisgrabsteine des Rüdesheimer Adels sowie das gotische Tympanon.
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Klosterweingut Abtei St. Hildegard

Abtei St. Hildegard in den Weinbergen oberhalb von Rüdesheim

Die geschichtlichen Wurzeln des Weinguts reichen bis in 12. Jahrhundert zurück. Schon damals betrieben die Schwestern um die Gründerin Hildegard von Bingen Weinbau. Das heutige Klosterweingut verfügt über gut 7 ha Rebfläche mit überwiegend Riesling und Spätburgunder. Die Abteigebäude oberhalb von Eibingen wurden von 1900 bis 1904 errichtet. Die Abteigründerinnen waren 12 Benediktinerinnen aus einer Abtei bei Prag, die  in der Nachfolge der von der heiligen Hildegard gegründeten Klöster Rubertsberg und Eibingen stehen. Kloster Rubertsberg ist zerstört und in Eibingen wurde die heutige Kirche St. Hildegard auf den Grundmauern der alten Kirche erbaut. Die Reliquien der Heiligen befinden sich seit 1641 an diesem Ort.
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