Teilstücke der Eifelwasserleitung nach Köln

Hier finden Sie ein Auswahl der sehenswertesten Teilstücke der römischen Eifelwasserleitung, die frei zugänglich und als Ausflugsziel geeignet sind. Rund um Mechernich und Nettersheim sind die viele der Anlagen nur wenige Kilometer voneinander entfernt, eine Kombination zur Besichtigung ist sinnvoll.

Quellfassung Grüner Pütz bei Nettersheim

Eifelwasserleitung – Grüner Pütz, die entfernteste Quellfassung bei Nettersheim

Die entfernteste Quelle liegt bei Nettersheim, wo in einer 80 m langen Sickergalerie das Hangquellwasser aufgefangen und einer Quellfassung zugeführt wurde, die heute als "Grüner Pütz" bekannt ist. Links mündet die Sickerleitung in den "Grünen Pütz", rechts sieht man den gewölbten Kanal Richtung Köln. Medusenhäupter sollten Unheil von der Quelle fernhalten.
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Durchlass des Römerkanals bei Kall-Dalbenden

Durchlass des Römerkanals bei Kall-Dalbenden

Um einen einfachen kleinen, aber sehr gut erhaltenen Durchlass handelt es sich bei den Resten der Konstruktion am Hang oberhalb der Burg Dalbenden bei Urft. Die unterirdisch verlaufende römische Eifelwasserleitung umgeht nördlich von Urft in einem großen Bogen das Seitental, durch das heute die Landstraße L 22 nach Keldenich führt.
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Brunnenstube "Klausbrunnen" bei Kallmuth

Römische Eifelwasserleitung – Brunnenstube "Klausbrunnen" bei Kallmuth

Die gut rekonstruierte Brunnenstube "Klausbrunnen" bei Kallmuth ist dort in den Grundwasserhorizont eingetieft worden. Mehrere Zu- und Abläufe sind zu sehen. Der Klausbrunnen liegt 700 m östlich des Dorfes Kallmuth an einem Talhang. Er war zusammen mit anderen Quellfassungen eine der Quellen der römischen Wasserleitung.
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Aquäduktbrücke bei Vollem

Römische Aquäduktbrücke bei Urfey / Vollen

Bei Mechernich-Vollem ist eine gut erhaltene römische Brücke von 7,3 m Länge in einen neuerrichteten Schutzbau zu sehen. Sie wurde im Sommer 1981 bei Ausgrabungen entdeckt. Das Gewölbe und die Außenschale der Brücke sind aus präzise behauenden Handquadersteinen aus Grauwacke.
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Sammelbecken Eiserfey

Eifelwasserleitung – Schutzgebäude des Sammelbeckens in Eiserfey

Zur Vermeidung hydraulischer Probleme bauten die Römer Sammelbecken, wenn sie Leitungssträngen zusammenführen mussten. In Eiserfey ist ein ein gut erhaltenes System 1959 freigelegt und im Jahre 2005 zugänglich und durch eine Überdachung geschützt worden.
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Aquäduktbrücke bei Vussem

Aquäduktbrücke bei Vussem – römische Eifelwasserleitung

Die mit zwei Bögen rekonstruierte Aquäduktbrücke bei Vussem war 80 m lang. Sie überquerte das Tal bei Mechernich-Vussem mit wahrscheinlich 13 Bögen in etwa 10 Metern Höhe. Die Fundamente reichen bis zu 2 m tief in den Boden. Die Durchgänge zwischen den Pfeilern sind gut 2,5 m breit.
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Drei Teilstücke in Bornheim-Walberberg

Bornheim-Walberberg – Teilstücks des Römerkanals in Originallage auf der Hauptstraße

Walberberg bietet drei Schaustücke der römischen Eifelwasserleitung. An der Grundschule auf der Walburgisstraße ist ein kurzes Schaustück mit einer Höhe von 120 cm aufgestellt. Auf der Hauptstraße (Haus Nr. 77) ist ein angeschnittenes Teilstücks des Römerkanals in Originallage zu sehen. Das dritte Stück ist unscheinbar in einer Mauer gegenüber dem Haus Nr. 90 (Hauptstraße) neben einem Holzpfosten in einer unverputzten Fläche zu sehen.
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Aufschluss Hürth-Hermülheim – römische Eifelwasserleitung

Aufschluss Hürth-Hermülheim – Römische Wasserleitung © Foto Rheinisches Landesmuseum Bonn

Für die Eifelwasserleitung wurden kaum Hochbauten errichtet. Dazu gab es auf Grund des Verlaufes der Leitung keinen Anlass. Neben den Aquäduktbrücken ist der auf dem Gelände der Hürth-Hermülheimer Realschule gelegene Aufschluss ein Beispiel für einen Hochbau. Die Anlage liegt hinter dem Schulhof der Realschule.

Absetz- oder Schlammbecken Hürth-Efferen

Absetzbecken Hürth-Eferen – römische Wasserleitung nach Köln

An der Berrenrather Straße im Kölner Grüngürtel ist dieses Absetzbecken zu sehen. Es wurde im Jahre 1927 bei Regulierungsarbeiten am Duffesbach entdeckt und untersucht Es hatte mehrere Funktionen zu erfüllen. Zum einen klärte es wegen der geringen Durchflussgeschwindigkeit das Wasser von Schwebstoffen, die sich am Boden ablagerten.
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