Alendorf und die Wacholderheiden

Blick auf Alendorf mit Wacholderflächen
Blick auf Alendorf mit Wacholderflächen

Alendorf ist seit der Eingemeindung 1969 ein Ortsteil der Gemeinde Blankenheim und liegt südlich davon auf einer Hochebene. Erwähnt wurde Alendorf erstmals urkundlich im Jahre 1271. Das Dorf ist eine der ältesten Pfarreien im Erzbistum und wurde bereits im 13. Jahrhundert als Aldendorp im ersten amtlichen Pfarr- und Kirchenverzeichnis aufgeführt.

Agathakapelle von 1494

Agathakapelle bei Alendorf
Agathakapelle bei Alendorf

Die "Alte Kirche" mit dem gotischen Chor wurde um 1494 errichtet. Das Kirchengebäude liegt außerhalb des Dorfes, rund 350 Meter Luftlinie von der Ortsmitte entfernt an einem Berghang im Norden und ist vom Friedhof umgeben. Die der hl. Agatha von Catania geweihten heutigen Friedhofskapelle wurde 1964 saniert und steht unter Denkmalschutz. Nachdem die Alte Kirche zu klein geworden war, wurde 1929 eine schlichte einschiffige und dreiachsige Saalkirche aus verputzten Kalksteinen im Stil der Reformarchitektur mitten im Dorf fertiggestellt.

Größtes Wacholder-Schutzgebiet in Nordrhein-Westfalen

Wacholderschutzgebiet bei Alendorf

Um Alendorf liegen die Kalkberge Kalvarienberg, Hämmersberg und Eierberg mit dem größten Wacholder-Schutzgebiet in Nordrhein-Westfalen. Das ist die eigentliche Sensation des kleinen Eifeldorfes. In dem 1.101 Hektar großen Naturschutzgebiet mit der Bezeichnung "Lampertstal und Alendorfer Kalktriften mit Fuhrbach und Mackental" haben sich Wacholderheiden erhalten, bzw. sind wieder neu entstanden, die einst nach dem Raubbau an den Wald-Ressourcen fast das ganze Landschaftsbild der Eifel prägten. Vom wacholderbestandenen Kalvarienberg in Alendorf hat man einen weiten Blick in alle Richtungen. Ein Kreuzweg mit sechs Stationen, errichtet gegen Ende des 17. Jahrhunderts, führt von der Agathakapelle zum gegenüberliegenden Berg, auf dem das Schlusskreuz steht.

Kalvarienberg mit Kreuzweg und Wacholder in Alendorf
Kalvarienberg mit Kreuzweg und Wacholder in Alendorf

Um Alendorf liegen die Kalkberge Kalvarienberg, Hämmersberg und Eierberg mit dem größten Wacholder-Schutzgebiet in Nordrhein-Westfalen. Das ist die eigentliche Sensation des kleinen Eifeldorfes. In dem 1.101 Hektar großen Naturschutzgebiet mit der Bezeichnung "Lampertstal und Alendorfer Kalktriften mit Fuhrbach und Mackental" haben sich Wacholderheiden erhalten, bzw. sind wieder neu entstanden, die einst nach dem Raubbau an den Wald-Ressourcen fast das ganze Landschaftsbild der Eifel prägten. Vom wacholderbestandenen Kalvarienberg in Alendorf hat man einen weiten Blick in alle Richtungen. Ein Kreuzweg mit sechs Stationen, errichtet gegen Ende des 17. Jahrhunderts, führt von der Agathakapelle zum gegenüberliegenden Berg, auf dem das Schlusskreuz steht.

Toskana der Eifel – EifelSpur-Rundwanderung

Auf der EifelSpur Toskana der Eifel

Wanderung der Nordeifel bei Blankenheim: Landschaften wie in der Toskana. Der Weg dieser 15 km langen EifelSpur führt Sie durch die dicht an dicht mit Wacholderbüschen bewachsenen Hügel im beeindruckenden Naturschutzgebiet Lampertstal bei Alendorf und Ripsdorf südlich von Blankenheim.
Weiterlesen Öffnet internen Link im aktuellen FensterToskana der Eifel

Wacholderfest in Alendorf

Jährlich am zweiten Wochenende im August findet in Alendorf das Wacholderfest mit Musik, zünftigen Speisen und geführten Wanderungen ins Schutzgebiet statt.

Wacholderfest Alendorf
53945 Blankenheim Alendorf
Webseite Öffnet externen Link in neuem Fensterhttps://www.wacholderfest.de

Tourist-Info Blankenheim

Tourist-Info Gemeinde Blankenheim
Ahrstrasse 55-57 , 53945 Blankenheim
Telefon: 02449 - 87-0
E-Mail: touristinfo@blankenheim.de
Weitere Infos auf der Webseite Öffnet externen Link in neuem Fensterwww.blankenheim.de

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